Liquid-Kit
Many vapers decide sooner or later to take matters into their own hands and make their own e-liquid - it's no coincidence that more and more people are mixing the flavorful liquids for their e-cigarettes themselves and embarking on a journey to entirely new taste worlds - and we'll explain why! In the Hookain Online Shop, you'll find everything you need to create a liquid that is 100% tailored to your individual needs. Order your personal starter kit today and start experimenting right away to create your perfect taste experience!
Can't decide? Just do it yourself!
Lemon tart, cappuccino, watermelon or peppermint, without nicotine or with so many nicotine shots that even former chain smokers get dizzy after a few puffs - the selection of e-liquids for e-cigarettes is incredibly huge and sometimes even overwhelming, but the fun doesn't stop there. The possibilities are truly endless when you try your hand at mixing the small liquid bottles yourself. All you need is a little base, flavoring, a few nicotine shots and - yes, that's pretty much it! We'll explain everything about mixing liquids and turn your kitchen table into a fragrant liquid lab in no time with the help of the right materials. Tip: The mixing instructions can be found at the bottom!
What are the benefits of mixing?
Making your own fuel for your vaping machine is really practical and advantageous on many levels compared to regularly purchasing the small mini-bottles. Starting with the cost aspect, as mixing your own liquids allows you to save a lot of money in the long run. This is partly due to the fact that one production step is eliminated for the manufacturer by mixing, and partly because the individual components required are usually sold in relatively very large quantities and are therefore, calculated down, much cheaper. Another beneficial aspect and in our opinion the most important one: You have full decision-making power! Can't find a chocolate-kiwi flavor? No problem, just mix chocolate and kiwi together! Want to try 14.25mg nicotine strength or none at all, or just for fun throw 50mg (Which we don't recommend to anyone!! Don't try this!) nicotine salt into your liquid? Just do it! All this is made possible by mixing it yourself. You can customize the nicotine strength, flavor (-combinations), the density of the vapor, and even the scratchy feeling in your throat completely to your liking and needs! Having control over the ratio of ingredients gives you a taste design freedom that you won't want to miss afterward!
Benötigte Materialien für den perfekten Mix
Zum mischen von Liquid braucht man keine teure Ausrüstung, aber diese kleinen Helferlein erleichtern den Prozess tatsächlich immens und verhindern eine klebrige Sauerei auf deiner Arbeitsfläche:
- Flaschen: Damit sich das Anmischen so unkompliziert wie möglich gestaltet, empfiehlt sich die Benutzung einer kleinen Flasche mit Drehverschluss und einer ähnlichen Spitze wie die der fertigen Liquidfläschchen, am besten mit einer Milliliter Skala. Alternativ kannst du auch noch einen kleinen Messbecher dazu nehmen. Wenn du das Liquid direkt in der Flasche mischst, kannst du es einerseits einfach und effektiv durchschütteln und andererseits minimierst du den Kontakt mit der Umwelt und somit auch das Risiko auf Verunreinigungen.
- Pipette: Du benötigst für das Liquid verhältnismäßig nur sehr kleine Mengen Aroma. Diese kann man am besten mit Hilfe einer Pipette oder einer kleinen Einwegspritze abmessen.
- Unterlage: Damit deine Arbeitsfläche nach dem Anfertigen deiner Mixtur nicht total ölig und schmierig ist, legst du dir am besten vorher eine Unterlage drunter, die am besten rutsch- und tropffest ist. Dafür eignet sich auch super unsere Kopfbaumatte aus Silikon!
- Handschuhe: Wir empfehlen dir dringend das Tragen von Einweghandschuhen, da das flüssige Nikotin für die Liquids ein Kontaktgift ist. Das heißt, es wirkt nicht nur durch den Dampf beim Inhalieren, sondern auch durch Hautkontakt.
Was hat es mit den einzelnen Bestandteilen auf sich?
Liquid für die E-Zigarette besteht in der Regel aus Aromastoffen, Nikotin, pflanzlichem Glycerin (VG) und Propylenglykol (PG). Die Eigenschaften des Liquids entstehen durch die jeweiligen Anteile der vier Komponenten, weswegen man die einzelnen Eigenschaften der Bestandteile kennen sollte.
Propylenglykol
Propylenglykol ist ein geruchs- und farbloses Lösemittel, das in der Chemie vor allem für seine herausragende Fähigkeit, Aromen zu transportieren, bekannt ist und für ein leicht kratziges Gefühl im Hals sorgt. Der Anteil von PG in deinem Liquid bestimmt also die Intensität des Aromas und wie kratzig das Rauchgefühl beim Dampfen ist.
Glycerin
Glycerin ist eine sirupartige Flüssigkeit, die ebenfalls farb- und geruchlos ist und eine viskose Konsistenz hat. Als Basisflüssigkeit in E-Liquids ist es sehr vorteilhaft, denn es macht den Dampf dichter und das Rauchgefühl insgesamt weicher. Außerdem verleiht Glycerin dem Liquid eine süßliche Note, was zur Geschmacksbildung beiträgt und durch seine viskose Konsistenz verdampft das Liquid langsamer. Glycerin hilft darüber hinaus auch dabei zu verhindern, dass Mund und Hals beim Dampfen austrocknen, weil es Feuchtigkeit anzieht. Der Anteil von VG im Liquid beeinflusst demnach hauptsächlich die Dichte des erzeugten Dampfes und wie weich dein Dampferlebnis ist.
Aromastoffe
Der Name dieses Bestandteils verrät die Funktion bereits: Aromastoffe sorgen für den Geschmack im Liquid. Hier geht es eher darum, die für dich passende Geschmacksrichtung zu finden. Die Auswahl an Herstellern, Mengeneinheiten und natürlich Aromen ist unvorstellbar, aber generell ist es sinnvoll, einfach ein bisschen rumzuprobieren. Am besten fragst du dich, ob du eher einen süßen oder herben Geschmack bevorzugst und dann einfach erstmal wählst, was sich für dich lecker anhört. Wie viel Aroma du letztendlich in deinem Liquid hast kannst du am besten bestimmen, wenn du dein E-Liquid selbst anmischst. Für Aromen gilt daher der einfache Merksatz: Je mehr Aroma, desto intensiver der Geschmack.
Nikotin
Die Zugabe von Nikotin ist bei E-Liquids optional. In der Regel wird entweder normales Basisnikotin oder Nikotinsalz verwendet, dessen Eigenschaften sich leicht unterscheiden. Viele Hersteller bieten ein Aroma sowohl ohne Nikotin als auch mit Nikotin in verschiedenen Stärken an. Die gängigen Nikotinstärken bei fertigen Liquids sind 3mg, 6mg, 9mg, 10mg, 12mg, 18mg und 20mg. Wie viel Nikotin dein Liquid enthalten soll, hängt von deiner individuell bevorzugten Menge ab oder davon, wie schnell und stark du deinen Nikotinkonsum reduzieren möchtest. Je mehr Nikotin dein Liquid also enthält, desto stärker ist die Wirkung.
Was ist der Unterschied zwischen normalem Nikotin und Nikotinsalz?
Hauptsächlich unterscheiden sich die beiden “Arten” von Nikotin darin, wie sie vom Körper aufgenommen werden. Sogenanntes “Basisnikotin” wird künstlich hergestellt, also synthetisiert. Nikotinsalz hingegen wird aus Nikotinsäure gewonnen und ist deshalb nicht nur die etwas natürlichere Variante, sondern im Vergleich zum synthetisierten Nikotin auch weniger alkalisch. Das bedeutet, dass Nikotinsalz einen weicheren, weniger kratzigen Dampf erzeugen kann. Der Nebeneffekt von dieser Eigenschaft ist, dass Nikotinsalze sich gut für einen hohen Nikotinanteil im Liquid eignen, weil der Dampf dadurch nicht zu kratzig wird. Darüber hinaus werden Nikotinsalze auch schneller und effizienter vom Körper aufgenommen, ähnlich wie bei Zigaretten. Deshalb sind Nikotinsalze im Vergleich zu Basisnikotin besonders gut geeignet für Menschen, die einen höheren Nikotinbedarf haben oder sich ein schnelle und intensive Wirkung des Nikotins wünschen. Die Kehrseite ist allerdings, dass Nikotinsalze aufgrund ihrer Konzentration auch schneller abhängig machen können.
Liquid selber mischen: Für Einsteiger oder zum nachlesen
Liquid für die E-Zigarette selber zu mixen ist, entgegen der Erwartung vieler Dampfer, wahrlich kein Hexenwerk und dauert auch nur ein paar Minuten. Auch wenn es auf Uneingeweihte manchmal wie Alchemie wirken mag, braucht man eigentlich nur Base, Aroma und, je nach Bedarf, Nikotinshots. Außerdem empfehlen wir das Tragen von Einweghandschuhen, eine kleine Flasche zum Mischen, eine kleine Pipette und eine (wasserfeste) Unterlage. Jetzt rechnest du die Anteile der einzelnen Komponenten zusammen. Dafür solltest du dir erstmal überlegen, wie viel Liquid du anmischen möchtest, wie viel Prozent Aroma du verwenden möchtest und deinen gewünschten Nikotingehalt in mg. Gängige Aroma-Dosierungen sind 3% oder 6% und bei den Nikotinstärken sind es 3mg, 6mg, 9mg, 10mg, 12mg, 18mg und 20mg. Es ist empfehlenswert, erstmal mit einer etwas geringeren Nikotinstärke anzufangen und sie anschließend nach oben anzupassen, bis du die für dich perfekte Menge gefunden hast.
Formeln
Mit diesen Formeln in der Reihenfolge kannst du deine jeweiligen Anteile ganz leicht ausrechnen:
- Nikotinshot-Anteil: Endmenge Liquid in ml / Nikotinshot-Stärke in mg * gewünschte Nikotinstärke = Nikotinshot-Anteil in ml
- Aroma-Anteil: Endmenge Liquid in ml / 100 * Aroma-Anteil in % = Aroma-Anteil in ml
- Base in ml: Endmenge Liquid in ml - Aroma-Anteil in ml - Nikotinshot-Anteil in ml = Basen-Anteil in ml
Beispiel
Du möchtest 100ml Liquid herstellen mit 6% Aroma und 9mg Nikotinstärke. Deine Nikotinshots haben 20mg/ml:
- Nikotinshot-Anteil: 100ml / 20 * 9 = 45ml
- Aroma-Anteil: 100ml / 100 * 6 = 6 ml
- Basen-Anteil: 100ml - 45 - 6 = 49 ml
Ab hier ist alles ganz einfach: Du mischst Base und Nikotinshots im Fläschchen zusammen und fügst dann das Aroma mit Hilfe der Pipette hinzu. Flasche schließen, gut durchschütteln - Fertig!
HINWEIS:
Am kräftigsten schmeckt das Liquid nach etwa 2 Tagen Ziehzeit.